Bahnhof Südkreuz
Berlin, Deutschland
Der Bahnhof Südkreuz im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg nimmt im Pilzkonzept zur Deutschen Bahn AG eine Knotenfunktion ein und fungiert als Fern-, Regional- und S-Bahnhof. Der Eisenbahnverkehrsknoten mit ca. 500 Zügen täglich, im Verwaltungsbezirk Tempelhof-Schöneberg gelegen, verknüpft Tempelhof und Schöneberg nicht nur mit Fern- Regional und S-Bahnverkehr, sondern durch die Lage über der vor dem Neubau als "Barriere" zwischen beiden Stadtteilen bezeichneten Bahntrasse, auch untereinander.
Die Ringbahnhalle ist 183 Meter lang und 47 Meter breit. Östlich und westlich schließen sich je 2.000 m² große Eingangshallen mit Geschäften und Restaurants an. Die Bahnsteighalle ist als Stahl-Glas- Konstruktion ausgebildet, deren V-förmige Stützen mit Fassadenträgern quer zu den Bahnsteigen die Hauptlast tragen. Die tiefer liegenden Dächer über den Eingangshallen bilden den gestalterischen Abschluss an den Giebelenden. In einem beiden unmittelbar am Bahnhof geplanten Parkhäuser stehen 202 Parkplätze auf einem Parkdeck zur Verfügung. Nördlich der Station ist ein weiteres Parkhaus vorgesehen.
* GBP Architekten (vormals JSK Berlin) haben im Auftrag der JSK Architekten GbR und/oder der JSK International GmbH die Planungsleistungen erbracht.
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Bauherr | DB Projekt Bau GmbH |
BGF | ca. 52.000 m² |
Leistungsphase | LP 1-7 |