Die Tonhalle
Villingen-Schwenningen, Deutschland
Der Haupteingang liegt im städtebaulichen Kontext zur Innenstadt an der Ecke Bertholdstrasse und Kaiserring. Die Fassade zeigt sich als geschwungene abgerundete Struktur und erzeugt durch die transluzente Materialität Leichtigkeit und Offenheit. Durch die monochrome Art der transparenten Fassadenstrukturen werden sowohl die Verkaufsgeschosse als auch die darüber liegenden Parkierungsebenen gestalterisch zu einer Einheit zusammengefasst, sind entsprechend gut gegliedert und geben dem Baukörper die richtigen Proportionen. Der Baukörper, die Baumasse und die Gebäudehöhe fügen sich harmonisch in die städtebauliche Situation ein. Im Entwurfsansatz wurde versucht, den Baukörper und die Gebäudehöhe nicht über das Maß der bereits früher für diesen Standort genehmigten Morrison-Planung zu entwickeln. Über den Verkaufsgeschossen befinden sich noch 2 Parkierungsebenen, die über eine großzügige und lang gezogene Rampenanlage staufrei und bequem für den Fahrverkehr erschlossen werden. Zufahrt und Anlieferung erfolgen über den Kaiserring.
Großzügige interne Erschließungsstrukturen verbinden über ein durchgängiges lichtdurchflutetes Atrium architektonisch wirksam und prägend alle Geschosse miteinander und bilden eine individuelle und spektakuläre Erlebniswelt im Inneren des Gebäudes.
* GBP Architekten (vormals JSK Berlin) haben im Auftrag der JSK Architekten GbR und/oder der JSK International GmbH die Planungsleistungen erbracht.
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Bauherr | Züblin PE Freiburg |
Leistungsphase | Wettbewerb |