Dienstleistungszentrum Ostkreuz, Hirschberger Str.
Berlin, Deutschland
Der denkmalgeschützte ehemalige Bau der Knorr-Bremse AG wurde 1922 bis 1927 von Alfred Grenander entworfen und erbaut: An einem langen nach Süden gerichteten Haupttrakt schlossen sich nach Norden zwei Seitenflügel an. An die Ecken und in die Mitte des Hauptflügels stellte Grenander drei vierachsige kompakte acht-geschossige Turmbauten, die von Eckpylonen eingefaßt werden und oben zum Achteck übergehen. Die Bauteile dazwischen wurden verschieden hoch und unterschiedlich gegliedert gestaltet.
1991 - 1993 wurde das zu den bedeutendsten Berliner Industriebauten der 20er Jahre zählende Gebäude grundlegend saniert und für die Büronutzung umgebaut (1.-3. Bauabschnitt) sowie in einem vierten Bauabschnitt durch einen neuen achtgeschossigen Büroriegel im Norden ergänzt.
Die roten Ziegelfassaden und hellen Innenhöfe setzten auch Maßstäbe für Material und Farbe der nördlich und südlich des Komplexes entstehenden umfangreichen Erweiterungsbauten. Durch Neugliederung des gesamten Areals entstand ein modernes Dienstleistungs-, Verwaltungs- und Handelszentrum.
* GBP Architekten (vormals JSK Berlin) haben im Auftrag der JSK Architekten GbR und/oder der JSK International GmbH die Planungsleistungen erbracht.
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Bauherr | GbR Dienstleistungszentrum Ostkreuz |
BGF | ca. 78.300 m² |
Leistungsphase | LP 1-9 |