Rosa-Luxemburg-Stiftung
Berlin, Deutschland
Das Wettbewerbsgebiet bildet den Auftakt zu einem neu entstehenden dynamischen Stadtquartier. Das Areal wird von einer dichten Bebauung geprägt sein, deren städtebauliche Gesamtfigur von einer ca. 25m hohen Sockelzone gebildet wird, aus der raumaufspannende Hochpunkte prägnant herausragen.
Der Entwurf zeigt sich als erkennbarer Solitär, der sich durch seine Höhe von ca. 29 m leicht erhebt und mit seinen großen Öffnungen in alle Richtungen schaut. Das Gebäude reagiert mit seinen Bewegungen auf die Nachbarschaft und tritt mit seiner Form in einen freundlichen Dialog. Der Neubau für die Rosa-Luxemburg-Stiftung wird in das Quartier eingebunden und schafft dennoch eine eigenständige Identität.
Die 8-geschossige Baukörperfigur entsteht aus drei sich gegeneinander verschiebenden transparenten Bauteilen. Die kreuzenden Körper ruhen auf einem Sockel, jedoch kragen die Körperenden leicht über die Gebäudekante hinaus und bilden eine dynamische und präsente Skulptur. Die offenen Baukörperenden bieten sich als Projektionsfläche zur Installation temporärer Kampagnen an.
Kategorie |
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Bauherr | Rosa-Luxemburg-Stiftung |
BGF | ca. 5940 m² |
Leistungsphase | Wettbewerb |